Orte in der Umgebung des Campingplatzes

PORTOFERRAIO

Gemeinde mit 11.000 Einwohnern, ist Portoferraio die Hauptstadt der Insel, genannt Fabricia von den Roemern und Feraja im Mittelalter.
Der Name betont die antike Verbindung zwischen der Stadt und dem Mittel der Bodenschaetze der Umgebung. Die Stadtmauern und die Festungen, von Cosimo I der Medici gebaut, bilden einen gegliederten Organismus, welcher die kleine Halbinsel einschliesst, auf der sich der alte Kern der Stadt befindet. Das historische Zentrum bewahrt eine laendliche Wuerze, rein, malerisch mit kleinen Straesschen, alte Haeuser und bluehende Balkone.

Sehr schoen die Kirche von SS. Sacramento, aus dem Jahr 1551 stammend. Auf der linken Seite, nach dem Eingang, befindet sich die Gedechnisshalle der Gefallenen von Elba im Krieg 1915-18, gewidmet. Sehenswert ist auch die Kirche S. Rocco aus dem XV Jh., mit einem kleinen Friedhof angrenzend, in welchem die an Pest Gestorbene und die Hingerichtete beigesetzt wurden.



Portoferraio, mit seinen 24,5 Km. Kueste, fast alle vom Festland erreichbar, bietet sicherlich zahlreiche Bade Moeglichkeiten und gemuetliche Straende: 8 Km. entfernt finden Sie La Biodola, der zweit groesste Strand mit seinen 600 mt. Feinem und goldenem Sand. Dieser Strand kann mit oeffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto, auch wenn der Parkplatz nicht sehr gross ist, erreicht werden. In der Naehe befindet sich der Strand von Scaglieri, 150 mt. von sehr feinem Sand der langsam ins Meer neigt, dieser ist auch mit oeffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto erreichbar, biegen Sie rechts, bevor Sie Biodola erreichen, ab. Forno ist ein kleiner Fleck Erde dem Meer gegenueber, von hier aus kann man lang einem Kuestenweg einen gemuetlichen Ausflug nach Punta Penisola unternehmen.
Um Viticcio zu erreichen, 6 Km. von Portoferraio entfernt, ist es ein wenig anstrengend, aber einmal angekommen, werden Sie von einer eindruckvollen Aussicht und einer einmaligen Ruhe belohnt. Auch wenn die Groesse von Enfola (200 mt.) sehr klein ist, bietet sie verschiedene Moeglichkeiten: der Strand ist in Spalten geteilt, eine noerdliche vom Isthmus, eine die sich auf der Bucht von Viticcio blickt und eine, nur zu Fuss erreichbar, welche zum Gipfel des Vorgebirges fuehrt. Das Kennzeichen von dem kleinen Strand von Sansone sind die weissen und vollkommen geschliffenem Kiesel. Von hier aus hat man eine der schoensten Aussichten der noerdlichen Kueste der Insel. Eingeschlossen von dem hellen und dursichtigen Meer und der steilen Kueste, erreicht man ihn zu Fuss. Um Acquaviva zu erreichen muss man eine Schotterstrasse, welche von der Landstrasse nach Enfola startet, zuruecklegen und Sie gelingen in eine Ecke von 80 Mt. Ruhe und Sonne. Schwimmen Sie von diesem Strand der Kueste entlang nach Osten, so erreichen Sie Acquavivetta und den Strand von Sorgente, welcher eine kleine Schlucht mit hohen Felsen ist.
Seccione erreicht man nach einer maerchenhafte Strecke: 120 Stufen fuehren zu 180 mt. Strand, welcher schoen und ruhig ist, mit Kiesgrund und Sand. Nach einer steilen Treppe erreichen Sie 370 mt. weissen geschliffenen Kies, welcher das Wasser besonders dursichtig und den Grund ideal fuer Unterwasserausfluege macht: Sie befinden sich bei Capo Bianco, im Seenaturschutzgebiet von Scoglietto, hier ist die Unterwasserjagd verboten. Wenn Sie den Wind und die starke Brise nicht lieben, ist fuer Sie die nahe Ecke von Padulella ideal: 170 mt. Kies und Algen. Nahe der Meerpromenade und der oeffentlichen Gaerten befinden sich die 400 mt. Ghiaie: weisser Kiesel und einen Ueberfluss von Meeresfauna fuer das Tauchen ohne Geraet. Zwischen diesem Strand und Padulella befindet sich Cala dei Frati, charakterisiert durch kristallreinem Grund und oft menschenleer, da er nur vom Meer erreichbar ist. Zu Fuss erreicht man Le Viste, der unterhalb der Medici Festung gelegen ist. Von hier erreicht man mit einem kleinem Boot, die mittelgrosse Insel Scoglietto. Mitten der Festung Stella und dem Turm Linguella, in vollem Stadtzentrum, finden Sie den Strand Grigolo, Sitz der Marina Liga Italiens. Schiopparello ist ein wunderschoener Strand, ein kleiner Kiesstreifen, der bei Magazzini endet. Der Kiesgrund verlaeuft langsam ins Meer, aber sein Kennzeichen ist der Teppich aus Posedonia, welcher den Platz ganz bedeckt. Zum Schluss Ottone und Ottonella, lang etwa 700 mt., von Kies und Sand bedeckt. Ein ruhiger Platz, vor dem Wind geschuetzt.

PORTO AZZURRO

Gemeinde von 3100 Einwohnern, 15 Km. von Portoferraio entfernt, erhebt sich Porto Azzurro in einer natuerlichen Bucht des Golfo di Mola, der schon seit dem Altertum als natuerliche Anlegestelle auf dem tyrrenischem.

Drei wichtige Ortschaften zu besichtigen. Wichtig der Wallfahrtsort der Madonna di Monserrato, gebaut von dem spanischen Gouverneur y Leon im XVII Jh. Sein Name stammt vielleicht von dem beruehmten Wallfahrtsort, welcher sich in der Naehe von Barcellona befindet und das Bildnis der Jungfrau ist geschaetzt die perfekte Kopie von dem zu sein, welches sich im gleichnamigen Wallfahrtsort in Spanien befindet.

Zu besichtigen auch die Festung S. Giacomo, Sitz der Strafanstalt, spanische Festung aus dem XVII Jh., wo heute interessante Kunsthandwerke zu kaufen sind. Hier befindet sich auch die spanische Kirche mit dem Denkmal aus Marmor von dem General Diego d'Alarcson. Von Porto Azzurro sind die Ausfluege zu den Seen Terranera und Monserrato empfehlenswert.



Diese ist die Gegend mit der kleinsten Entwicklung der Kueste, nur 5 Km. Reale ist nach Sueden gelegen und leicht erreichbar, von hier aus ist es moeglich den See Terranera schwimmend zu erreichen. Barbarossa mit weichem und geschmeidigem Sand, liegt zu Fuessen einer spanischen Festung. La Rossa ist klein und sandig, aber seine Ruhe, mitten im Sommer, ist von kleinen Booten gestoert. La Rossa stellt eine werkwuerdige Art an Zusammenleben von Ort und Meer dar, in Anbetracht des engen Kontaktes mit dem Sradtgewebe. Mola vor den Winden geschuetzt ist tagsueber bezaubernd und eindrucksvoll nachts.

CAPOLIVERI
An einem Huegel klebend, befindet sich Capoliveri in einer strategischen Position, auf der einen Seite auf der Bucht von Porto Azzurro liegend und auf der anderen auf der Bucht Stella mit der Aussicht auf den Monte Capanne.

Capoliveri ist eine alte Burg, die im XII Jh. von Pisa befestigt wurde. Mittelalterlich ist auch die Kirche von San Michele, von der nur noch Teile der Apsis zu sehen sind, aus welchen man aber schliessen kann, dass sie ein seltener Beispiel von reiner pisaner Architektur war. Man erzahelt dass Gregorio XI, als der Heilige Stuhl von Avignon nach Rom verlegt wurde, waehrend der Fahrt von einem Gewitter ueberrascht wurde, ging bis San Michele hinauf und hielt hier ein Gottesdienst. Auf dem suedlichen Hang von Capoliveri erhebt sich der Wallfahrtsort delle Grazie.

Das Zentrum von Capoliveri ist mit schmalen Gassen, gennant "Chiassi", Treppen, Woelbungen aus Granit und verblichenen Haeusern charakterisiert. Einen gesammten Ueberblick holt man sich, wenn man die schmale Allee lang dem Dorf faehrt. Capoliveri ist im Sommer sehr lebhaft, wenn die Handwerkgesachaeften, die Weinhandlungen, die Lokale und die Vergnuegunsstaetten dem Ort ein intensives Nachtleben verleihen. Das wichtigste Dorffest ist das traditionelle der "Verliebten" was am 14 Juli gefeiert wird.



Die Küste, 35 Km., ist die meist verbeiteste der ganzen Insel. Einer der ersten Straende, die sich dem Tourismus geoeffnet haben ist der von Naregno, mit 500 mt. Ganz feiner Sand und vielen Infrastrukturen. Nicht weit entfernt von den Straenden von Straccoligno und Calanova. Innamorata ist eine kleine Bucht wo das Meer sich im Himmel spiegelt und von wo man die Inseln Gemini schwimmend erreicht; Pareti ist ein kleines Stueck Strand; Morcone, geschuetzt dank dem Vorgebirge, ist aus weichem Sand; Madonna delle Grazie besteht aus feinem Sand und Kies. Auch Barabarca ist aus feinem Sand und Kies. Zuccale, nur aus Sand, liegt in einem der schoensten und ruhigsten Punkten der Kueste.
Lido di Capoliveri ist breit und reich an Infrastrukturen: idealer Strand fuer diejenigen die gleich ins Meer springen moechten. Sehr leicht zu erreichen ist auch Norsi, Sand- und Kiesstrand, waehrend Felciaio eine niedliche Bucht ist, mit einem kleinem natuerlichem Hafen, wo Ruhe und Stille herrschen. Gleiche Eigenschaften findet man in Margidore, dessen Meeresgrund aus Sand und geglaetteten Steinen ist. Lacona ist einer der breitesten, mit feinem Sand und zwischen den Duenen waechst der Meer-Pankratius. Sehr schoen ist auch Laconella mit seinen zwei Reihen Felsen im Meer. Die Straende von Costa dei Gabbiani kann man nur mit dem Boot erreichen.